Hauptversammlung verabschiedet Bindungsbeschluss für anstehende Kollektivvertragsverhandlungen


Keutschach (epdÖ) – Einen Bindungsbeschluss für die anstehenden Kollektivvertragsverhandlungen im Herbst hat die Hauptversammlung des Vereins Evangelischer Pfarrerinnen und Pfarrer in Österreich (VEPPÖ) am 30. August in Keutschach/Kärnten beschlossen. In dem Beschluss heißt es unter anderem, dass zumindest die errechnete Teuerungsrate der Monate September 2021 bis August 2022 abgegolten werden müsste. Stefan Schumann, Obmann des VEPPÖ, hatte in seiner Rede zuvor betont, dass auch Pfarrerinnen und Pfarrer die steigenden Rechnungen für Energiekosten, den täglichen Einkauf oder auch die Kosten für die Familie „stemmen“ müssten.

Die Entscheidung, in den kirchlichen Dienst zu treten, sei in den meisten Fällen eine lebenslange. „Das bedeutet dann aber auch, dass ich mich auf diese Arbeitgeberin verlassen können muss. Einerseits in der Ausformung eines lebbaren Berufsbildes und andererseits eben in der finanziellen Absicherung.“

Mehr zur Tagung gibt es hier im vollständigen Beitrag bei evang.at!